Gerhard Busenlechner

Konfliktmanager

Unternehmensberater für Wirtschaftsmediation 
und Organisationsentwicklung

Eingetragener Mediator beim Bundesministerium für Justiz

Akad. Konfliktmanager

Kompetent

Diskret

Effektiv

Zuverlässig

Mediation & Konfliktmanagement

Als akademischer Konfliktmanager und Mediator widme ich mich der Kunst, Menschen dazu anzuleiten, sich und ihre Wahrnehmungen zu überdenken und in Folge Konflikte jeder Art nachhaltig zu lösen.

Ich bin für Sie da!

Kreativität und Flexibilität widerspiegeln sich in meinen oft unkonventionellen Wegen, die jedoch nie das berufsethische Fundament verlassen.

Mein Leben führte mich vom Sport zum Wirtschaftsstudium, vom Sportmanagement zum Operngesang. Diese große Sammlung an Erfahrungen nütze ich in meiner täglichen Arbeit als Konfliktmanager. Mein persönlicher Ansatz basiert auf den von mir entwickelten 3V’s, die ich in den folgenden Abschnitten zur Kenntnis bringe.

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Ihnen zu helfen, den Blick auf das Essentielle
zu richten.

Ich freue mich auf Ihren Konflikt!

”Jeder Konflikt zählt und hat das Recht behandelt zu werden.”

Mein Zugang zum Konfliktmanagement

Das Konfliktmanagement erfordert ein konkretes und flottes Erfassen von Situationen und Zusammenhängen, die den zu behandelnden Konflikt charakterisieren. Dafür gibt es Methoden und Techniken, die jedoch ohne Sensibilität und Anpassungsfähigkeit der handelnden Personen lediglich Werkzeuge bleiben. Es ist die Kombination dieser Dinge gepaart mit der uneingeschränkten Beteiligungsbereitschaft der Konfliktpartner, die aus allen Faktoren ein funktionierendes System macht.

Da ich in meinem bisherigen Leben sehr oft auf harte, unerwartete Proben gestellt wurde, habe ich gelernt, wie wichtig es ist, mit sich im Reinen zu sein. Sich selbst zu verstehen und zu vertrauen!

Durch gezieltes „Storytelling“ gelingt es mir immer wieder meine Partner in meine Gedankenwelt mitzunehmen. Während dieser Phase werden stets Begeisterung und Interesse erweckt, die zum eigenständigen Tun motivieren.

Was nun folgt ist präzises Coaching und Training!

Konflikte haben immer eine physiologische und eine psychologische Komponente. Bewegt sich die Psyche am Rande des Leistbaren so wird die Physis nicht wirklich entspannt einhergehen und physiologischer Stress determiniert uns zur Dummheit.

Vice versa verhält es sich ebenso.

Durch das Vergegenwärtigen dieser Fakten und gezieltes Training kann man durchaus zum Konfliktprofessional werden. Ein zulässiger und für jedermann nachvollziehbarer Vergleich ist jener mit einem Biathleten. Zielstrebig und unter enormen physiologischem Stress bewegt er sich auf den Schießstand zu. Einmal dort angelangt müssen Körper und Geist in Einklang gebracht werden, da jeder Fehlschuss zusätzlichen und ineffizienten physiologischen und psychologischen Aufwand bedeutet.

Ganz zu schweigen von der Häme der Kontrahenten und der Enttäuschung des eigenen Teams.

Genauso verhält es sich mit Konflikten im Arbeitsumfeld und in unserem privaten Leben.

Unser täglicher Weg führt uns zielgerichtet auf sie zu, sehr oft treffen sie uns jedoch unvorbereitet und aus heiterem Himmel.

Die besten Athleten verlassen sich auf Trainer, die sie wissenschaftlich fundiert auf den Punkt vorbereiten und motivieren.

Profitieren auch Sie von einem derartigen Background und gehen in Zukunft perfekt eingestellt an den Start.

Meine 3 V’s

VertrauenVerstehenVertrag(en) sind die unumstößlichen Kriterien, um mit sich selbst ins Reine zu kommen und in Folge auch mit seinen Partnern.

Vertrauen bedeutet nicht intellektuelle Selbstaufgabe.“

Vertrauen

Technologischer und ökonomischer Fortschritt geben ein gnadenlos schnelles Tempo vor, dem zu folgen die menschliche Seele wohl kaum noch vermag.

Der Mensch ist in seinen Grundfesten jedoch noch immer in alten Mustern verhaftet. Physiologischer Stress determiniert zur Dummheit und Optionenvielfalt führt zu Ratlosigkeit. Wir vertrauen uns und unserer Umwelt nicht mehr. Dies gilt es zu verändern!

Geben wir uns doch selbst die Chance, um mit unserer Seele wieder zu unserem Geist aufzuschließen, eine Kohärenz zwischen Herz und Hirn herzustellen und uns den lebens- und liebenswerten Dingen zu widmen, anstatt phlegmatisch, oberflächlich und ohne Tiefe alle sich öffnenden Kanäle zu strömen.

Meine subjektive, von meinen Partnern geschätzte, Herangehensweise vereint probate Ansätze und kreative Optionen, die ich mit großer Sensibilität und berufsethischer Sorgfalt an die gebotene Situation anpasse, um realistischen und pragmatischen Lösungen auf die Sprünge zu helfen. So entsteht Vertrauen.

Authentizität und gelebte Empathie öffnen das Informationsangebot und das Vertrauen auf allen Organisations- und Alltagsebenen. Es folgt im Optimalfall ein konstruktives, wertschätzendes Interagieren. Kurz, dies ist der Weg, wo „Magisches“ passiert. Theorie und Rollenspiel weichen einer wertvollen Realität.

Business Codes of Conduct“ werden so vom Feigenblatt zur effektiv gelebten Firmenkultur. Wir nehmen uns selbst und unsere Umwelt vertrauensvoller wahr.

Verstehen heißt nicht zwangsläufig zustimmen.“

Verstehen

Nicht jeder Konflikt kann gelöst werden. Jeder Konflikt hat jedoch das Recht, behandelt und ernst genommen zu werden.

Professionelles Konfliktmanagement hat in mir großes Interesse und eine Faszination ausgelöst. Ich habe mir einen „Kompass“, eine Struktur erarbeitet, der mir Sicherheit gibt, um durch die oft unruhigen Gewässer eines Konfliktes zu navigieren.

Hierbei sind die Arbeiten von Prof. William Ury, der Harvard Law School und konkret das „Program on Negotiation“ für mich das maßgebliche Fundament.

Angeleitet durch das Studium und durch das praktische Einsetzen der wissenschaftlichen Hilfsmittel konnte ich die oft komplexen Ansätze auf vereinfachte, greifbare Dimensionen herunterbrechen, ohne dabei einen Form- oder Qualitätsverlust zu verzeichnen.

Konflikte haben immer eine physiologische und eine psychologische Komponente. Die Entpersonalisierung eines Konflikts entschärft den persönlichen Druck und die beiden zuvor genannten Momente. In erster Instanz arbeite ich jedoch nie am Problem, sondern mit subtiler Sensibilität am Menschen!

Nur wer verstanden wird, kann auch verstehen.

Ich merkte sehr bald, dass mir immer wieder ein paar Methoden und Techniken begegneten, deren sich auch die arrivierten Konfliktmanager bedienen. In der Theorie waren sie schnell greifbar und auch die Umsetzung in die Praxis war vielversprechend. Verhandlungsdynamiken, subtile Finten und Taktiken werden vom erfahrenen Vermittler erkannt.

  • Gewaltfreie Kommunikation (Marshall B. Rosenberg)

  • Aktives Zuhören (Carl Rogers)

  • Loopen (Friedman, Himmelstein)

  • Fragetechniken

  • Sachbezogene Verhandlung (Harvard Konzept)

In logischer Konsequenz entwickelten sich eben meine 3V’s. Sie bilden das zentrale Gerüst und auch das taktische Rückgrat meiner Interventionen.

Wem Verstand gegeben wurde, der sollte diesen auch nutzen!

Vertrag(en), um mit sich und der Umwelt im Konsens zu leben.“

Vertrag(en)

Eine Stärke des Konfliktmanagements und der Mediation ist zweifellos, dass die Erlangung einer klugen und in der Zukunft tragfähigen Lösung, sprich eines Vertrages, von den Konfliktpartnern eigenständig erarbeitet wird.

Der Konfliktmanager leitet durch den Prozess und bietet ausschließlich Alternativen und Erfahrungen an, wobei geistige Flexibilität und Individualität die Bandbreite der Lösungen vergrößern.

Die Mediation balanciert Unterschiede aus und akzeptiert Widersprüche! Machtdemonstrationen und Machtkonstellationen werden dispensiert.

Konfliktflucht und Schuldzuweisungen sind keine Option.

Durch die permanente persönliche Involvierung aller am Konflikt Beteiligten entsteht keine Delegation der Konfrontation und der auftretenden Emotionen. Die Gefahr, zum Prozesseunuchen degradiert zu werden, ist nicht existent. Direkte und verständliche Kommunikation wird so zu Tage gefördert und beugt Perzeptionsverzerrungen vor.

Das Vertragen entsteht somit authentisch und selbst entwickelt, basierend auf dem Vertrauen in sich selbst und seinen Partner und dem gegenseitigen Verstehen der jeweiligen Intentionen sowie der zu erwartenden Tragfähigkeit der Vereinbarung.